Lieferantenachhaltigkeit
Mit einer umfassenden Lieferkette auf der ganzen Welt glauben wir, dass es viele Möglichkeiten gibt, unsere gemeinsamen Auswirkungen auf den Planeten und die Gesellschaft zu verbessern, indem wir die Art und Weise verändern, wie wir mit unseren Partnern zusammenarbeiten.
Unser Einkaufsteam, das für alle Aspekte des Lieferkettenmanagements verantwortlich ist, arbeitet seit vielen Jahren eng mit unseren Lieferanten zusammen, um Qualität, Kontinuität, Effizienz und Risikominimierung sicherzustellen. Zur Unterstützung dieser Bemühungen absolviert das Team jährlich Schulungen, um die Bedingungen und Methoden zur Einhaltung unseres Lieferantenkodex (Supplier Code of Conduct) zu überprüfen. Damit bekräftigen wir unsere Erwartungen an Lieferanten, ihre Geschäfte verantwortungsbewusst zu führen. Im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung haben wir auch einen Großteil des Jahres 2017 damit verbracht, einen sinnvollen Managementansatz für die Nachhaltigkeit von Lieferanten zu entwickeln. Zu Beginn dieser Initiative wurden unsere Kollegen mit Fachkenntnissen in den Bereichen Einkauf, Supply Chain Logistics eingebunden, die die Bedürfnisse unserer Geschäftsfelder kennen, um Vorschläge zu sammeln, wie wir Nachhaltigkeit vollständig in bestehende Supply Chain Management Praktiken integrieren können. Wir nutzten dies auch als Gelegenheit, bestehende Initiativen zu überprüfen und Aktivitäten zu katalogisieren, die zu positiven Nachhaltigkeitsergebnissen geführt haben. Die Kombination dieser internen Erfolgsgeschichten mit Informationen, die wir aus dem Benchmarking von Best Practices der Branche gewonnen haben, waren wertvolle Leitfäden für die Entwicklung unserer Strategie für nachhaltiges Supply Chain Management.
Ein wesentlicher Aspekt der von uns entwickelten Strategie ist die Einführung eines Auditprogramms als Ergänzung der bestehenden Praktiken zur Lieferantenqualitätsprüfung. Der Pilotbetrieb dieses Auditprogramms ist für 2018 geplant. Darüber hinaus freuen wir uns darauf, unsere Zusammenarbeit sowohl intern und abteilungsübergreifend als auch mit unseren Lieferanten fortzusetzen, um neue Möglichkeiten zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Praktiken in unserer Lieferkette zu bestimmen.
Evaluating our emissions from distribution in Europe
As part of our strengthened focus on sustainability in our supply chain, we have begun to assess where we can work with our suppliers to have the greatest impact.
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One of these projects involved evaluating the emissions associated with the transportation of products from our manufacturing facilities to our customers. Our transportation and logistics team started with assessing modes of transport and distribution routes from our European facilities. We were especially interested in determining both the longest distribution routes from our facilities to customers and the emissions associated with the different modes of transportation we use. Based on this information, we were able to calculate which routes were most emission-intensive, allowing us to collaborate with our customers, our suppliers and our business segments to discuss alternative transportation modes and routes so that we may potentially ship our products from other manufacturing sites in closer proximity to the customers. We look forward to expanding this work with the objective of setting a global baseline so we may track performance and develop related emission reduction targets.
2018
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Renovierung von Holzpaletten
Wir haben neue Wege gefunden, um Holzpaletten zu reparieren, wiederzuverwenden oder zu recyceln, die für den Transport von Materialien in unserem Werk in Sarnia (Kanada) verwendet werden.
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Viele der Sendungen, die von unseren Standorten aus erfolgen, verwenden Holzpaletten für den Transport von Produkten. In unserem Werk in Sarnia arbeiteten wir mit einem lokalen Lieferanten zusammen, der nun gebrauchte Paletten von unseren Kunden abholt und Kontrollen durchführt, um festzustellen, ob und wie sie repariert, wiederverwendet oder recycelt werden können. Reparierbare Paletten werden wieder in die Lieferkette eingeführt, während nicht reparierbare Paletten über einen Sekundärmarkt für Holzwerkstoffe recycelt werden. Diese Bemühungen haben zu einer 25-prozentigen Reduzierung des Bedarfs an neuen Holzpaletten geführt, was erhebliche Kosteneinsparungen, weniger Abfall und einen verantwortungsvolleren Umgang mit einer natürlichen Ressource bedeutet. Dieses Entwurfkonzept hat uns überzeugt und zu einer Partnerschaft mit einem wichtigen regionalen Lieferanten inspiriert, die in naher Zukunft eine Ausweitung des Programms auf Nordamerika ermöglichen würde.
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Reduzierung von Verpackungsmüll
Durch eine Partnerschaft mit unseren Lieferanten und Kunden in Maua (Brasilien) konnten wir unbeschädigte Behälter mit einer Rate von 91 % wiederverwenden, wobei die meisten Beutel etwa sechsmal wiederverwendet wurden, bevor sie entsorgt werden.
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Bei mittelgroßen Schüttgutsäcken handelt es sich um Großsäcke aus strapazierfähigem Kunststoffgewebe, der üblicherweise zur Verpackung von Produkten vor dem Versand an einen Kunden verwendet wird. Die branchenübliche Praxis ist die Verwendung neuer Beutel für jede Bestellung; die Beutel werden dabei nach der Verwendung des Produkts entsorgt. Die Integrität dieser Beutel wird jedoch während des Transports in der Regel nicht beeinträchtigt, so dass es eine Möglichkeit der Wiederverwendung gibt. In Anbetracht dessen erkundete unser Werk in Maua (Brasilien) Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden, um ein Rücknahmeprogramm für diese Säcke einzuführen und so zur Reduzierung von Deponieabfällen beizutragen. Dieses Projekt beinhaltete die Einführung eines neuen Anbieters, der für die Prüfung und Instandsetzung dieser mittelgroßen Schüttgutsäcke verantwortlich ist. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, haben wir uns mit unseren Kunden darauf geeinigt, nicht nur eine beträchtliche Anzahl von gebrauchten Säcken zurückzunehmen, sondern auch den sorgfältigen Umgang mit den Säcken zu fördern, um Risse zu vermeiden. Diese Bemühungen führten erfolgreich zu einer durchschnittlichen Wiederverwendungsrate der Schüttgutsäcke von 91 %, wobei die meisten Säcke vor der Entsorgung etwa sechsmal wiederverwendet wurden. Dies ist ein Beispiel für ein Programm, von dem wir hoffen, dass es in unseren Betrieben breiter angelegt werden kann, da es einen positiven Umweltnutzen bietet und zudem Kostenvorteile bieten kann.
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